Das Weib schreit auf vor Schmerz
Und fühlt die Stiche in ihrem Scheitel
Vergisst das dunkle Ich im stechenden Herz
Schlägt auf, ein neues Kapitel
Aufzuwachen aus einem schweren Traum
Füllt ihren Leib mit Hoffnung
So zart, dieses Gefühl wie Flaum
Aufatmen, das Weib schreit nach Erlösung
So hört sie diesen Klang einer Stimme
Tief und warm umschließt sie des Weibes Leid
Sie fühlt sich geborgen, in jedem Sinne
Und doch kratzen sie Fänge des Neids
Das Weib giert nach ihm, nach dem Glück
Möchte ihn lieben, mit ihm tanzen, mit ihm sterben
Ein Zirkus voller lieblicher Träume, entzückt
Schmeichelt ihrer Sehnsucht nach zusammengesetzten Scherben
Sie strebt nach außen, will raus aus ihrer Hülle
Verspricht sich das pure Glück zu spüren
Die Zeit berührt sie zart mit Dank in Fülle
Ihr alter Schmerz erstickt und zugeschnürt
Sie lächelt, wie so lang nicht mehr
Fand die Stimme, die sie engelsgleich umgab
Möcht ihr danken mit Hoffnung und Begehr
Möcht ihr danken für alles, für alles
3 Kommentare:
Jaja, schöner Text, klar, aber das kann einfach nicht wahr sein alles!
das war mal wahr!
ob wahr oder nicht, es ist wunderbar!!
ich mag es
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